Vom 27. bis 28. Oktober 2023 trafen sich die Führungskräfte der CONDOR FLIM (Flughafen-, Logistik und Infrastrukturmanagement) zum regelmäßigen Strategieaustausch in Köln. Nach dem Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr richtete sich der Blick nach vorn. Damit befanden sich die Anforderungen europäischer und nationaler Regelungen zur Kritischen Infrastruktur Flughafen sowie das innovative Lösungspotential der CONDOR Gruppe im Fokus. „Seit über 20 Jahren verfügen wir über Erfahrungen als Beratungs-, Ausbildungs- und Dienstleistungsunternehmen. Wir sind von der Passagier- und Gepäckkontrolle bis zur Frachtkontrolle an verschiedenen Flughäfen in Deutschland tätig“, betont Cornelius Toussaint, geschäftsführender Gesellschafter der CONDOR Gruppe mit Sitz in Essen. Das Portfolio im Bereich Aviation-Security reicht von Online-Trainingskonzepten, unter anderem als Partner von CASRA - Center for Adaptive Security Research & Applications für das Training zur Bilderkennung, bis zu innovativen Drohnenlösungen für Sicherheits- und Inspektionsaufgaben, die in den letzten Jahren das Leistungsportfolio des Unternehmens deutlich erweitert haben.
Da die Anforderungen an die Sicherheitskonzepte, insbesondere für Kritische Infrastrukturen, immer anspruchsvoller werden, sind die Erfahrungen einer inhaltlich breit aufgestellten Gruppe ein Mehrwert an sich. „Im Aviationbereich profitieren unsere Auftraggeber beispielsweise von den Erfahrungen aus unserem langjährigen Alarm- und Interventionsgeschäft“, so Toussaint weiter. „Denn aus unseren vom VdS Schadenverhütung anerkannten und zertifizierten 24/7 Notruf- und Serviceleitstellen sowie den angeschlossenen Interventionseinheiten werden die Einsatzkräfte, die sich um die physische Sicherheit von Flughäfen, Frachtunternehmen und Kunden der sicheren Lieferkette kümmern, alarmiert, informiert und bei Bedarf durch eigenes Personal oder die Polizei verstärkt“, weiß Cornelius Toussaint, der seit über 20 Jahren die Geschäfte der CONDOR Gruppe führt. Um den vielfältigen Anforderungen gerecht zu werden und die Mitarbeitenden lagegerecht qualifizieren zu können, sind moderne Aus- und Fortbildungskonzepte, die E-Learning Konzepte und Präsenzschulungen mit praxiserfahrenen Trainern verbinden, Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung. Daher betreibt die CONDOR Gruppe bereits seit über 10 Jahren eine eigene AZAV zertifizierte Akademie.
Die veränderte Gefahrenlage und die Veränderung des Leistungsportfolios der CONDOR Gruppe sowie die sich daraus ergebenden Synergie-Effekte sorgten für angeregte Diskussionen während des Führungskräfte-Meetings. „So sprachen wir beispielsweise über eine innovative Lösung zur Bestreifung und Interventionsunterstützung insbesondere von großflächigen und abgelegenen Liegenschaften. Hier verfügen wir über eine speziell für diese Aufgaben entwickelte 24/7 Sicherheitsdrohne, die vollständig in den Leitstellenprozess integriert ist“, so Toussaint weiter. Parallel dazu werde es künftig auch Detektions- und Managementlösungen zur Abwehr von Drohnen als Teil der CONDOR-Sicherheitsarchitektur geben. „Damit wollen wir unseren Auftraggebern auch vor dem Hintergrund steigender regulativer Anforderungen, wie beispielsweise aus der KRITS-Gesetzgebung, präventiv ein qualitativ hochwertiges Dienstleistungsportfolio anbieten“.
Das CONDOR Führungskräftetreffen war somit von der Verzahnung der Erfahrungen aus Luftsicherheit, der maritimen Sicherheit sowie der mobilen und stationären Sicherheitsdienstleistungen inklusive technischer Lösungen der Gruppe geprägt. „Ein klassischer Blick über den Tellerrand des Alltages hinaus, um mögliche Potenziale durch unsere Führungskräfte und deren bereichsübergreifendes Handeln zu heben“, fasst Cornelius Toussaint das Treffen zusammen. Zudem trugen die zwei spannendenden Tage mit einem kreativen, innovativen und motivierten Team dazu bei, den Zusammenhalt zu stärken. „Von Köln gehen Impulse und neue Potentiale für die erfolgreiche Weiterentwicklung der FLIM, unserer Führungskräfte und Mitarbeitenden aus“, ist Cornelius Toussaint abschließend überzeugt.
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