Berufspraktika sind insbesondere für Schülerinnen und Schüler von großem Wert. Hier können sie häufig zum ersten Mal erleben und begreifen, was den Schul- vom Berufsalltag unterscheidet. So nutzte Jonathan Schüppen (15) vom Mariengymnasium in Essen Werden im Zeitraum vom 7. bis 18. August die Möglichkeit und absolvierte ein zehn-tägiges Schülerpraktikum in der IT-Abteilung der CONDOR Gruppe. „Als ortsansässiges Familienunternehmen freuen wir uns sehr über Jonathan Schüppens Interesse, weil auch wir von den jungen Menschen lernen können. Der Austausch bietet uns die Chance zu erfahren, wie unser Unternehmen wahrgenommen wird und wie wir möglicherweise unsere Ansprache von Nachwuchskräften gestalten können oder sogar müssen“, betont Johannes Toussaint, der für die dritte Generation der Familie steht und Führungsverantwortung in CONDOR Gruppe trägt. Zu den Praktikumstätigkeiten von Jonathan Schüppen zählte die Unterstützung des IT-Verantwortlichen bei der PC-Einrichtung, der Behebung kleiner Störungen und Problemen von Endgeräten im Netzwerk sowie die Installation der hauseigenen Telefonanlagen.
Zum Praktikumsprogramm gehörte für den 15-Jährigen auch das Kennenlernen der CONDOR Gruppe. „Während mir bisher die CONDOR eher mit ihren roten Streifenfahrzeugen im Straßenverkehr aufgefallen sind, haben mich insbesondere die Erfahrungen des Unternehmens mit High-Tech-Sicherungssystemen im Miniformat sowie mit Drohnen zu Sicherung von Objekten sehr überrascht“, bemerkt der Pennäler des Mariengymnasiums. Im weiteren Verlauf des Praktikums lernte er mit Wachbereich, dem Personal-Recruiting, der CONDOR Technik, der CONDOR Akademie und der Unternehmenskommunikation verschieden Bereiche und Abteilungen der CONDOR Gruppe kennen. „Die Mitarbeiter waren alle sehr freundlich. Am meisten habe ich mich darüber gefreut, dass sich so viel Mühe gegeben wurde, mir das Unternehmen ausführlich zu zeigen“, betont Jonathan Schüppen.
Als Familienunternehmen nutze die CONDOR Gruppe gerne die Chance, jungen Leuten zu zeigen, wie und wo es nach der Schule weitergehen kann. „Gerne bringen wir daher sämtliche Tätigkeitsfelder näher. Und ein Sicherheitsdienstleistungsunternehmen mit bundesweit 850 Mitarbeitenden bietet einen bunten Strauß an verschiedenen Tätigkeiten im operativen Bereich, aber auch in der Verwaltung“, erklärte Johannes Toussaint.
Die CONDOR Gruppe richtet ihren Blick in die Zukunft. Durch den Einsatz von Drohnen wird das Dienstleistungsangebot moderner und effizienter. Auch das Nutzen von Künstlicher Intelligenz (KI) und der Ausbau der IT-Infrastruktur gehören zur Unternehmensentwicklung dazu. Im operativen Bereich gehört die Unternehmensgruppe in Deutschland zu den ersten, die über eine Erlaubnis für den Flug einer Drohne außerhalb der Sichtweite (Beyond visual line of sight – BVLOS) verfügen. So ließe sich eine umweltfreundliche und effizientere Überwachung von beispielsweise Solarparks realisieren. Denn Alarme und deren Bestätigung in entlegenen Solarparks erfordern oft lange Anfahrten des Sicherheitspersonals, die durch den Einsatz von Drohnen erheblich minimiert werden können.
Als Fazit zum Praktikum sagte Jonathan Schüppen: „Ich konnte durch dieses Praktikum für mich festigen, dass IT der Bereich ist, in dem ich später arbeiten möchte.“
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