CONDOR Gruppe fertigt über 25.000 Fluggäste mehr ab, als vom Dortmund Airport prognostiziert

Essen (oa)
Viele Menschen stehen in einer Kontrollstelle, um in den Sicherheitsbereich des Flughafens zu kommen.

„Es ist schon eine besondere Leistung, die prognostizierten 110.000 Fluggäste sicher, reibungslos und zuverlässig durch die Kontrollstellen zu bringen. Wenn das Passagieraufkommen dann die Prognose, auf der auch unsere Personalplanungen beruhen, kurzfristig um über 20 Prozent ansteigt und dies dann sicher umgesetzt wird, dann haben unsere Mitarbeitenden und Führungskräfte eine Spitzenleistung erbracht“, bewertet Cornelius Toussaint die Leistungen des CONDOR-Teams am Dortmund Airport.

Blick auf viele Menschen in einer Schlange vor einer Sicherheitskontrollstelle am Dortmund Airport

„Wir freuen uns außerordentlich, den Dortmunder Flughafen auf diesem Rekordkurs mit der strategisch bedeutsamen Dienstleistung unserer Luftsicherheitsassistentinnen und Luftsicherheitsassistenten zu unterstützen“, betont Cornelius Toussaint, geschäftsführender Gesellschafter der Essener CONDOR Gruppe.

Tolle Leistung der CONDOR Luftsicherheitsassistentinnen und -assistenten.

Bereits im September meldete der Dortmund Airport einen historischen Fluggast-Rekordkurs. Dieser Kurs setzte sich in den nordrhein-westfälischen Herbstferien fort. Die Luftsicherheitskontrollkräfte der CONDOR Gruppe sind am Dortmund Airport für die Sicherheitskontrolle der 135.108 Passagieren im Einsatz gewesen. Laut Presse-Information des Dortmund Airport vom 18. Oktober „hatte der Airport in Holzwickede ein Passagieraufkommen von knapp 110.000 Reisenden prognostiziert. Mit Abschluss des 15. Oktobers wurde die Vorhersage um mehr als 25.000 Passagiere übertroffen.“ Der passagierreichste Tag mit mehr als 9.200 Fluggästen war laut Airport der 2. Oktober. „Wir freuen uns, gemeinsam mit dem Dortmund Airport diese positive Entwicklung gemeistert zu haben. Wir wissen, dass die Dienstleistung unserer Luftsicherheitsassistentinnen und Luftsicherheitsassistenten relevant für die Zufriedenheit der Passagiere mit ihrem Abflughafen ist. Insbesondere dann, wenn die Prognosen um mehr als 20 Prozent übertroffen werden, freuen wir uns immer wieder über das positive Feedback von Passagieren zum Kontrollablauf“, betont Cornelius Toussaint, geschäftsführender Gesellschafter der Essener CONDOR Gruppe. 

Die Sicherheit im Luftverkehr habe höchste Priorität, so Toussaint weiter. Allerdings verlange die – erfreuliche – Abweichung der prognostizierten Fluggastzahl besondere Anstrengungen für die Personalplanung und -steuerung. „Unser Ziel ist es, die Gäste des Flughafens und der Airlines schnell, bequem und sicher durch die Kontrollstellen zu bringen. Die Passagiere sollen ein unvergessliches Flugerlebnis haben und das mit Sicherheit“, so Cornelius Toussaint weiter. Die Zahlen zeigten jedoch auch, dass ein reibungsloser Ablauf nur dann funktioniere, wenn alle Akteure miteinander arbeiteten und deren Prozesse ineinandergriffen. Das Team am Flughafen rund um den Stationsleiter Joannis Papakarmesis habe beeindruckend gezeigt, dass flexible und agile Steuerung Optimierungen im Kontrollprozess ohne Abstriche an die Sicherheit ermöglichen. Die verfügbaren Kapazitäten wurden, soweit möglich, auf die Hauptabflugszeiten (Peaks) im Reiseverkehr konzentriert. „Es ist schon eine besondere Leistung, die prognostizierten 110.000 Fluggäste sicher, reibungslos und zuverlässig durch die Kontrollstellen zu bringen. Wenn das reale Passagieraufkommen dann die Prognose, auf der auch unsere Personalplanungen beruhen, kurzfristig um über 20 Prozent ansteigt und dies dann sicher umgesetzt wird, haben unsere Mitarbeitenden und Führungskräfte eine Spitzenleistung erbracht“, bewertet Cornelius Toussaint den Einsatz des CONDOR-Teams am Dortmund Airport. 

Es sei daher wichtig, dass die handelnden Akteure gerade in Spitzenzeiten am Standort im stetigen Austausch stehen und respektvoll miteinander umgehen. „Nur so können kurzfristig auftretende Herausforderungen im Sinne der Fluggäste bewältigt und der Standort Dortmund als verlässlicher Flughafen in Nordrhein-Westfalen manifestiert werden“, merkt Cornelius Toussaint an. Während der Schnitt der deutschen Flughäfen bei unter 80 Prozent der Passagiere im Vergleich zu 2019 liegt, sind 2022 und 2023 Rekordjahre für den Dortmund Airport gewesen. Die – erfreuliche – Fluggastentwicklung müsse jedoch immer noch im Spiegel der Corona-Krisen-Nachwehen betrachtet und bewertet werden. Nachdem der Arbeitsmarkt leergefegt schien und insbesondere alle Dienstleister händeringend nach geeignetem und qualifiziertem Personal gesucht haben beziehungsweise immer noch suchen, bedarf es von der Gewinnung über die behördliche Sicherheitsüberprüfung und Qualifizierung bis hin zum Einsatz als Luftsicherheitsassistent in der Kontrollstelle zum Teil über sechs Monate. Diese Zeitspanne sei eindeutig zu lang und führe dazu, dass viele Bewerberinnen und Bewerber zwischenzeitlich abspringen. „Für uns bedeutet das, dass wir für eine offene Stelle mit einem Stundenlohn jenseits der 20 Euro mehr als zehn Interessierte benötigen. Aus diesem Grund befinden wir uns seit dem Frühjahr 2021 in Dauerbewerbungsverfahren“, so Cornelius Toussaint abschließend. Wenn aus einem Bewerbungspool von 90 Teilnehmenden über 50 Prozent ausscheiden, weil die behördliche Sicherheitsüberprüfung zu lange dauert, und am Ende drei qualifiziert werden, dann wird die Besetzung jeder offenen Stelle sportiv. „Erfreulicherweise konnten wir trotz dieser Anforderungen die Zahl der Mitarbeitenden in den letzten Jahren um rund 20 Prozent steigern“, so der verantwortliche CONDOR Stationsleiter Joannis Papakarmesis.

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