CONDOR Gruppe informiert UN Einkäufer

Der Besuch einer Delegation von Einkäuferinnen und Einkäufern der Vereinten Nationen auf der security unterstreicht ihre Bedeutung als Weltleitmesse.

Am Stand des Bundesverbandes der Sicherheitswirtschaft (BDSW) erhielten die Delegationsteilnehmenden Einblicke in die private Sicherheitswirtschaft Deutschlands sowie Drohnen als Einsatzmittel zur Verbesserung von Sicherheitsdienstleistungen. Hierzu erhielten sie Information von Dr. Klaus Scho, der den Songbird als Drohnensystem der CONDOR Gruppe und seine Aufgabenfelder erklärte.       

 

Die CONDOR Gruppe arbeitet seit einigen Jahren am Einsatz von Drohnen beziehungsweise Robotik als Mittel zur Qualitätssteigerung von Sicherheitsdienstleistungen. Mittlerweile verfügen wir mit unseren Partnern der CONDOR Solutions über belastbare Einsatzkonzepte und Einsatzmittel. „Dazu zählt zweifelsfrei der Songbird aus unserem Haus“, betont Dr. Klaus Scho, geschäftsführender Gesellschafter von Germandrones. Aus gutem Grund können die CONDOR Gruppe als Technologietreiber der Branche verstanden werden. „Die CONDOR Gruppe verfügt nicht nur über unser System, aber mit unserem Songbird über ein resilientes, welches in Deutschland entwickelt, gebaut und programmiert wird“, so Scho weiter.    

Germandrones UNDr. Klaus Scho mit dem resilienten Songbird der deutschen Firma Germandrones.

Die automatisch vertikal starten und landende Drohne vereint die Vorzüge einer Copter-Drohne mit denen eines Flächenflugzeugs. Bei einer Spannweite von über drei Metern und in Abhängigkeit von einer Zuladung (Payload) bis zu 4,4 Kilogramm kann der Songbird maximal zwei Stunden bei einer Reichweite von bis zu 100 Kilometern und einer Geschwindigkeit von 70 km/h fliegen. „In diesem Segment verfügen wir über ein absolutes Alleinstellungsmerkmal. Hinzukommen einfaches Handling beim Transport, Zusammenbau und Wechsel der Payload. Der Songbird passt in eine handelsübliche Zargesbox und in einen VW-Polo“, führt Dr. Scho weiter aus. Mit der systemeigenen Ground Control Station werden die Flugrouten für autonomes Fliegen im Bereich BVLOS (Beyond Visual Line of Sight) programmiert und überwacht. „Der Pilot hat jederzeit Zugriffsmöglichkeiten und kann manuelle Änderungen in der vorprogrammierten Route vornehmen“, erklärt Dr. Klaus Scho die Vorzüge des Songbirds. 

Germandrones at Intergeo 2022Dr. Klaus Scho (1.v.l.), Geschäftsführer Germandrines, und Florian Graf, Hauptgeschäftsführer BDSW, begrüßen die Delegation am BDSW Stand auf der security Messe 2022.

Kunden wie die Bundeswehr oder die Grenzpolizei der Republik Moldau zeigten, dass die Vorzüge des Songbirds behördlichen Anforderungen genügen kann. „Die Bundeswehr nutzt zwei Systeme zur Vermessung. Dazu konnten wir mit einer Leistung, fünf Quadratkilometer in weniger als 90 Minuten abzufliegen und mit einer Genauigkeit von weniger als drei Zentimetern Abweichung in allen Ebenen zu vermessen, punkten“, merkt Klaus Scho an. Das System sei für viele Aufgaben einsetzbar und nicht auf Sicherheit beschränkt. „Wir können Pipeline- oder Fahrweg-Inspektionen ebenso durchführen wie in der Präzisionslandwirtschaft unterstützen“, ergänzt Scho. Mit dem Einsatz Künstlicher Intelligenz sei künftig mit weiteren Aufgabenspektren und Dienstleistungsangeboten zu rechnen. „Wir müssen den Einsatz unserer Drohnen auch hinsichtlich der Dimension Klima bewerten. Hier sind wir eindeutig klimafreundlicher bei mindestens gleicher Bildqualität als der Einsatz eines Hubschraubers“, bewertet der geschäftsführende Gesellschafter von Germandrones, ein Brand der CONDOR Gruppe, den Einsatz von moderner Flugrobotik abschließend.     

Germandrones at Intergeo 2022Am Stand des Bundesverbandes der Sicherheitswirtschaft (BDSW) informierte Dr. Klaus Scho (6.v.l.) Einkäuferinnen und Einkäufer der Vereinten Nationen (UN) über die Leistungsfähigkeit der Drohne Songbird.

Hintergrundinformationen CONDOR Gruppe

Seit 1978 sorgt CONDOR vom Sitz der Hauptverwaltung in Essen für Schutz und Sicherheit. Rund 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen an 15 Standorten im gesamten Bundesgebiet und im Ausland für die Sicherheit von Privatpersonen, Geschäftskunden, öffentlichen Einrichtungen und in der Kritischen Infrastruktur.  

Bundesweit ist CONDOR präqualifiziert für die Sicherung von Gleisbaustellen der Deutschen Bahn AG. Darüber hinaus ist CONDOR in diesem Bereich für eine Vielzahl von Eisenbahninfrastrukturunternehmen in Deutschland und im europäischen Ausland tätig.  

Allein in Essen werden durch den Geschäftsbereich Schutz und Sicherheit mehr als 6.000 Alarm-, GPS- und Videokunden über die dortige vom VdS Schadenverhütung anerkannte Notruf- und Serviceleitstelle 24 Stunden / 365 Tage betreut. 

Neben maritimen Sicherheitsdienstleistungen für die Seeschifffahrt und Häfen ist CONDOR mit dem Geschäftsbereich Aviation an verschiedenen Flughäfen und Standorten in Deutschland für die Passagier-, Gepäck- und Frachtkontrolle sowie die Sicherheit der Flughafeninfrastruktur zuständig (§§ 5, 8 und 9 LuftSiG)  

Von der Ausbildung von Piloten, über die Durchführung von Flugaufträgen bis hin zum Vertrieb von Hard- und Software ist CONDOR zudem führend im Bereich der UAV-Technologie (Drohnen). Neben klassischen Coptersystemen bietet CONDOR 24/7-Security Drohnen ebenso wie VTOL-Systeme zur Strecken- und Flächenüberwachung bzw. Inspektion an. 

Von der Risikoanalyse über die gemeinsame Maßnahmenerstellung bis hin zu Umsetzung und Betreuung unterstützt die CONDOR-Gruppe ihre Kunden in dem Auftrag, Menschen, Fracht oder Energie zu schützen, sicher und gefahrlos zu transportieren und die dafür notwendige Kommunikation zu gewährleisten. 

Seit 1984 wird die CONDOR-Gruppe durch die Familie Toussaint als Gesellschafter und Geschäftsführer vertreten. Stephan und Cornelius Toussaint als aktive geschäftsführende Gesellschafter führen das Unternehmen in der zweiten Generation seit 1997. 

 

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