Am 22. und 23. November fanden im Institut für Informatik VI an der Exzellenzuniversität Bonn das Verbundpartnertreffen sowie die Jahresmitgliederversammlung des Deutschen Rettungsrobotik Zentrums e.V. (DRZ) statt. Der Leiter der Abteilung Informatik VI – Intelligente Systeme und Robotik - sowie der Arbeitsgruppe Autonome Intelligente System, Prof. Dr. Sven Behnke, bot mit seinem Team spannenden Ausblicke in die Zukunft von und mit autonomen intelligenten Systemen sowie Robotern. Neben wegweisenden Publikationen seines Instituts suchen die weltmeisterlichen Resultate der Fußballroboter sowie anderer autonomer intelligenter Systeme weltweit seinesgleichen. „Hier mit dem DRZ gemeinsam am Puls der wissenschaftlichen Entwicklung zu tagen und mit den Entwicklern der verschiedenen Systeme in den Austausch zu kommen, war hochinformativ. Die Technik der Zukunft auch selbst ausprobieren zu können, öffnet die Augen für vielfältige Anwendungsmöglichkeiten im eigenen Unternehmensumfeld“, so Cornelius Toussaint, geschäftsführender Gesellschafter der CONDOR Gruppe. Diese ist mit CONDOR Multicopter & Drones und der U-ROB Mitglied im DRZ.
Das DRZ mit Sitz in Dortmund ist ein gemeinnütziger Verein und wurde im Jahre 2018 gegründet. Der Verein getragen von seinen über 50 Mitgliedern verfolgt den Zweck, die Entwicklung von Robotersystemen zur Unterstützung bei Rettung und Schutz von Menschen und Sachwerten zu fördern. „Im Fokus des DRZ befinden sich Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Rettungsrobotik. Hier können wir dank unserer langjährigen Erfahrungen mit Copter- und Flächendrohnen aus den verschiedenen Forschungsprojekten zielführende Beiträge leisten“, so Toussaint weiter. Zudem ziele das DRZ auch auf die Berufsbildung, die Rettung aus Lebensgefahr und Feuer-, Arbeits-, Bevölkerungsschutz sowie Unfallverhütung ab. Hier schließe sich aus Sicht des Unternehmers ein weiterer Aspekt an. „Der zunehmende Einsatz von Robotik erfordert eine deutliche Weiterentwicklung der Ausbildung von Fähigkeiten. Das gilt sowohl für den privaten als auch den behördlichen Sicherheitssektor“, merkt Toussaint an. Daher sei die CONDOR-Gruppe unter anderem auch an der Mitgestaltung der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Drohnen-Piloten interessiert. Hier können dem DRZ eine weit über den Forschungsbereich hinausgehende Kernkompetenz erwachsen.
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