CONDOR Interventionsstelle erfüllt neuen VdS Standard

Essen (oa)
Ein Mann sitzt mit einem Telefonhörer in der Hand vor mehreren Bildschirmen. Auf dem Hemd befindet sich das Logo der Firma CONDOR Schutz- und Sicherheitsdienst.

Frank Osterkamp: „Wir sind stolz auf unsere Kolleginnen und Kollegen der Interventionsstelle in Erfurt, weil sie maßgeblich zum erfolgreichen Bestehen der neu angelegten Zertifizierung durch den VdS Schadenverhütung beigetragen haben.“

Interventionsstelle von CONDOR in Erfurt nach neugefasster Richtlinie des VdS Schadenverhütung zertifiziert.

Die Interventionsstelle der CONDOR Thüringen in Erfurt ist seit Ende März nach der neuen VdS Richtlinie 2172 zertifiziert. Und ist damit eines der ersten deutschen Sicherheitsunternehmen, das die neugefasste Richtlinie des VdS Schadenverhütung erfüllt. „Als Mitglied im Fachausschuss Technik des Bundesverbandes der Sicherheitswirtschaft haben wir sehr intensiv an den Neuerungen der VdS Richtlinie mitgewirkt. Daher freue mich sehr, dass wir zu den Ersten gehören, die den Zertifizierungsprozess erfolgreich umgesetzt haben“, betont Frank Osterkamp, Geschäftsbereichsleiter CONDOR Schutz- und Sicherheit. Dabei sei ihm auf Grund seiner über 40-jährigen Tätigkeit in der Sicherheitswirtschaft bewusst, welch großer Aufwand bei der Erfüllung einer neuen Zertifizierung betrieben werden muss. Doch die Überarbeitung der VdS 2172 war notwendigen geworden, um eine Angleichung an die VdS Richtlinie (VdS 3138) für Notruf- und Serviceleitstellen (NSL) gewährleisten zu können.

Die Richtlinie VdS 2172 dient als Standard für Interventionsstellen in der Sicherheitswirtschaft.  „Sie zielt auf einheitliche Standards ab und dient dazu, die Effizienz, Qualität und Sicherheit in der Alarmbearbeitung zu verbessern“, merkt Osterkamp an. Für einen Kunde ist das Zertifikat ein Gütesiegel, welches auch aus Sicht von Versicherern als qualifizierter Nachweis gilt. So definiert die VdS 2172 detaillierte Anforderungen an die Struktur und Organisation der Interventionsstelle, wie beispielsweise die personelle Ausstattung, die technische Ausrüstung und die Alarmverarbeitung. „Die Richtlinie legt auch Qualifikationen und Schulungen des Personals der Interventionsstelle fest und wie die Kommunikation mit der Alarmüberwachungszentrale sowie den Sicherheitskräften vor Ort erfolgt“, so Frank Osterkamp weiter. Der Betrieb und die Aufschaltung einer Alarmanlage auf eine Interventionsstelle sei aus Kundensicht aufwendiger und kostensensibler, als bei einer Alarmanlage aus dem Internet-Shop mit Direktübertragung aufs eigene Handy. Die Interventionsstelle führe aber auf Grund der Qualifikationen der Mitarbeitenden bei der Signalauswertung zu erheblich weniger nächtlicher Ruhestörungen durch Fehlalarme auf Grund begrenzter Leistungsfähigkeit billiger Online-Shop-Alarmanlagen. Das VdS Zertifikat weist nach, dass die Interventionsstelle in der Lage ist, angemessen auf Alarme und Störungen zu reagieren und die erforderlichen Maßnahmen im Sinne des Alarmkunden zu koordinieren.

Ansprechpartner:

Oliver Arning
Leiter Unternehmenskommunikation

Ruhrtalstraße 81
45239 Essen

Tel.     0201 / 84 153-113
Fax     0201 / 84 153-151
E-Mail:  
Web.:   www.condor-sicherheit.de

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