Songbird-Drohne ist Innovation in Mönchengladbach

Mönchengladbach (oa)
Zwei Männer schauen auf eine Drohne, die einem Flugzeug ähnelt.

Cornelius Toussaint (l.) ist CFO von Germandrones und stellt beim Besuch von Oberbürgermeister Felix Heinrichs die Flächenflügler-Drohne Songbrid vor.

Vier Männer stehen in einem Raum, der umgebaut wird.

Cornelius Toussaint (r.) stellt Oberbürgermeister Heinrichs (2.v.r.) die Umbaumaßnahmen der Produktionsstätte von Germandrones am Flughafen Mönchengladbach vor.

Sechs Menschen befinden sich im Gespräch; darunter der Oberbürgermeister der Stadt Mönchengladbach.

Oberbürgermeister Heinrichs (2.v.l.) spricht mit einer Mitarbeiterin von Germandrones, die als Pilotin einen neuen und außergewöhnlichen Arbeitsplatz gefunden hat.

Mönchengladbachs Oberbürgermeister Heinrichs besucht führendes Drohnen-Unternehmen am Flughafen Mönchengladbach.

Am 10. Februar empfing Cornelius Toussaint, CFO von Germandrones, Oberbürgermeister Felix Heinrichs (SPD) in den Produktionsräumen des Unternehmens am Flughafen Mönchengladbach. Begleitet wurde Heinrichs von den Geschäftsführern des Flughafens, Dr. Ulrich Schückhaus und Andreas Ungar, sowie Jan Herting, Projektmanager für Innovations- und Fördermittelberatung der Wirtschaftsförderung Mönchengladbach.

Toussaint gab einen Überblick über den aktuellen Stand des Standortausbaus und betonte das dynamische Wachstum des Unternehmens. Der Flughafen Mönchengladbach biete in Verbindung mit dem Netzwerk Aviation Rheinisches Revier ideale Bedingungen, um die Schlüsseltechnologie Drohnen weit über Nordrhein-Westfalen hinaus voranzutreiben. „Aktuell arbeiten bereits fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Produktion, die Flächen wurden allerdings so ausgelegt, dass sich die Anzahl der Mitarbeiter deutlich erhöhen kann. Zudem ist die Einstellung von Technikern und Ingenieuren für die Weiterentwicklung der Systeme am Innovationsflughafen Mönchengladbach geplant“, so Cornelius Toussaint. Im Team befindet sich auch eine Mitarbeiterin, die im Rahmen der internen Fortbildung auch als Drohnen-Pilotin die Flugabnahmen am Standort sowie Präsentationen und Tests bei Kunden übernehmen wird. „Unser Ziel ist es, zukünftig mehrere hundert Drohnen pro Jahr zu fertigen, zu testen und an Kunden von Mönchengladbach und auch Berlin auszuliefern“, so Toussaint weiter. 

Oberbürgermeister Heinrichs zeigte sich beeindruckt von der Entwicklung des Unternehmens und hob die Bedeutung der entstehenden nachhaltigen Arbeitsplätze für die Stadt hervor. Auch er sieht in der Drohnentechnologie eine strategische Perspektive für den Flughafen Mönchengladbach. Mit Blick auf den weiteren Ausbau der Produktion bot Heinrichs Unterstützung bei der Herausforderung der Personalgewinnung an – ein zentrales Thema für viele Unternehmen.

Die Drohnentechnologie in Mönchengladbach schlägt zudem eine Brücke zur regionalen Luftfahrtgeschichte. So wird am historischen Standort des Luftfahrtpioniers Hugo Junkers das Selbstverständnis des Flughafens als Reallabor für innovatives Fliegen manifestiert. Germandrones trägt mit seiner Entwicklung dazu bei, Mönchengladbach als innovativen Technologiestandort nachhaltig zu positionieren. Gemeinsam mit dem Flughafen Mönchengladbach und unter anderem der Fachhochschule Aachen wurden diverse Drohneninnovationsprojekte durchgeführt. Aktuell wird im Rahmen des SkyTrack+ Programms die Befliegung mit der Songbird-Drohne vom Flughafen Mönchengladbach bis zum Flughafen Paderborn vorbereitet.

Ansprechpartner:

Oliver Arning

Germandrones - A Brand of CONDOR
Leiter Unternehmenskommunikation

Ruhrtalstraße 81
45239 Essen

0201 / 84 153-113
0201 / 84 153-151
 
www.germandrones.com

zurück